Chinesische Kräutertherapie

Kräuter oder Heilkräuter haben in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) eine große Bedeutung.

Die Behandlung mit chinesischen Kräutern ist eines der faszinierendsten Gebiete der Medizin und in China die am weitesten verbreitete Therapie der TCM. Die chinesische Kräutertherapie basiert auf einer uralten Philosophie, greift auf jahrtausendelange Erfahrung zurück und kann selbst bei schweren inneren Erkrankungen und auch verschiedenen Hauterkrankungen auf beachtliche Erfolge verweisen.

Die Chinesische Heilkräutermedizin hat mit dem westlichen Diagnose- und Behandlungskonzept nichts gemein. Die Therapeuten versuchen Störungen der Körperenergie zu behandeln, die durch innere und äußere Krankheiten verursacht werden - mit komplexen Kombinationen aus Kräuter- Mineralien- und Pflanzenextrakten. In China werden über 3000 verschiedene Kräuterarten, 300 Mineral- und Tierextrakte und über 400 Präparate benutzt. Die Präparate werden in Form von Tee, Pulver, Pillen, Tinkturen oder Sirup eingenommen. Der Heilpraktiker erstellt nach einer genauen Diagnose eine für den Patienten individuelle Rezeptur zusammen, üblicherweise sind in einer Kräutermischung etwa 8 bis 15 Kräuter enthalten. Nach dem Rezept wird dann in der Apotheke eine Mischung aus Granulaten, welche einfach in der Zubereitung sind, oder eine Art Tee, welcher mit etwas mehr Aufwand zu kochen ist, zubereitet.

Einführung in die chinesische Heilkräuterlehre

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Die traditionelle chinesische Heilkräutertherapie dauert rund ein bis zwei Monate, meist begleitend als Teil einer ganzheitlichen Therapie. Während dieser Behandlung erfolgen regelmäßige Kontrollen. Besonders bewährt hat sich die Heilkräutertherapie bei chronischen Erkrankungen, ständig wiederkehrenden Beschwerden oder Infekten und bei unklaren Symptomen oder psychosomatischen Krankheitsbildern.

Die Preise der Kräuter sind aufgrund der hohen Qualität und da sie ausschließlich importiert werden können, zwar nicht billig, aber durch ihre hohe Wirksamkeit und den geringen Grad der Nebenwirkungen amortisiert sich das schnellstens.

Das Ausstellen von Kräuterrezepturen im Rahmen einer Therapie ist in meinen Behandlungskosten schon mit inbegriffen !

Cannabis aus Sicht der TCM

In der traditionellen chinesischen Medizin wurde die Pflanze hauptsächlich gegen Schmerzen, Angstzustände und Schlafstörungen eingesetzt. Es wurde auch als Mittel gegen Durchfall, Husten und andere Beschwerden verwendet. In der TCM wurde Cannabis als „Qi-Stärkend“ und „Blut-Nährend“ eingestuft. Es wurde und wird geglaubt, dass es das Qi, die allgemeine Energie und das Wohlbefinden im Körper stärkt und das Blut nährt.

Video zu Cannabis aus Sicht der TCM

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Cannabis wurde oft in Kombination mit anderen Kräutern und Pflanzen verwendet, um die Wirksamkeit zu erhöhen. In der TCM war es jedoch in der Zeit schon sehr wichtig, die richtige Dosierung und die passende Art der Verwendung von Cannabis zu berücksichtigen, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

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