Krebs

KREBS - Vorsorge und Tumornachbehandlung


Krebszellen sind bösartige (invasive) Zellwucherungen, die sich zu einem Tumor formatieren und den Platz von gesundem Gewebe einnehmen. Tumore bilden eigene Blutgefässe zur Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff, haben aber - im Gegensatz zu normalen Zellen - keine Lebzeitbegrenzung.

KREBS IM VERSTÄNDNIS DER TCM

Eine Krankheit entsteht dann, wenn entweder zu viel Yin oder Yang herrscht und ob Qi in ausreichender Menge vorhanden ist, aber auch davon, ob es ungehindert fließen kann.

Ursachen für Krebserkrankungen im Sinne der TCM können sein:
- emotionale Störungen - (diese haben direkten Einfluss auf unser Qi - wie z.B. Angst/Schock, Trauer, Hass, Neid, Kummer, Sorge - und bringen Qi und Blut "durcheinander")
- Schädigungen der inneren Organe
- Disharmonie zwischen Qi und Blut
- Äußere pathogene Faktoren (Rauchen, Strahlen, Viren, etc.)
- falsche Ernährung

In der Sichtweise der westlichen Schulmedizin werden die Risiken und Ursachen für eine Krebserkrankung sehr ähnlich gesehen wie bei der TCM:

- Personen mit Krebs in der Familiengeschichte
- Personen, die langfristig an chronisch depressiven und melancholischen psychischen Störungen leiden, Einnahme von Immunsuppressiva, starke und andauernde Stresszustände
- Raucher (Hauptursache der meisten Krebserkrankungen überhaupt !)
- Personen, die Strahlungen ausgesetzt sind
- Personen, die beruflich bedingten Risiken ausgesetzt sind, z. B. durch chemische Stoffe (Asbest), Strahlungen (AKW, medizinische Strahlungen)
- falsche Ernährung, Übergewicht, Alkohol und Bewegungsmangel, Medikamentenmissbrauch
- Infektionskrankheiten oder chronische Entzündungen, die sowohl bakteriell als auch durch Virenerkrankungen ausgelöst worden sind

Die Traditionelle Chinesische Medizin TCM stellt für Krebserkrankungen eine ideale Begleittherapie zur schulmedizinischen Behandlung dar.
Bei der TCM-Begleittherapie wird ein Behandlungsplan aufgestellt, der individuell auf den Patienten ausgerichtet wird. Er umfasst in der Regel Akupunktur und die Einnahme von chinesischen Heilkräutern. Der idealste Zeitpunkt des Therapiebeginns ist unmittelbar nach Diagnosestellung.

Eine TCM-Behandlung stellt aber in jedem Stadium der Krebserkrankung eine wertvolle Unterstützung dar.Chinesische Studien belegen eindeutig die Vorteile einer kombinierten Therapie Schulmedizin/TCM, was sich für den Patienten in einer höheren Lebenserwartung und einer besseren Lebensqualität ausdrückt. Die TCM interpretiert die Krebserkrankung als Stagnation von Qi und Blut - es gibt also keine Entsprechung des Begriffs "Tumor" und daher auch keine Therapie bei der die Tumorzellen zerstört werden oder deren Wachstum gehemmt wird.In der Regel werden Qi tonisiert, Krebstoxine ausgeleitet, Milz und Magen reguliert und pathogene Faktoren mit Hilfe von chinesischen Arzneien/Kräutern vertrieben.

Die Behandlungen basieren auf dem "ganzheitlichen Prinzip" - über die Bereiche

- Ernährung
- Körperarbeit (Tuina, Gua Sha, Schröpfen, Akupunktur, Moxibustion)
- Bewegung (Qi Gong, Tai Chi)
- Kräuter


Video - das Mammakarzinom/Brustkrebs aus Sicht der TCM

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Anregen der eigenen Immunabwehr
Die TCM-Behandlung in der Krebs-Begleittherapie sorgt für eine nachhaltige Aktivierung der Eigenheilkräfte. So kann die körpereigene Immunabwehr des Patienten besser auf den Krebs reagieren.

Unterstützung des seelischen Gleichgewichts
Die Diagnose Krebs wird von Patienten als sehr belastend empfunden. Eine TCM-Behandlung unterstützt das seelisch-energetische Gleichgewicht und hilft so bei der Verarbeitung. Oft wird die Tür aufgestossen für eine gelassenere Bewertung der Diagnose, die den Patienten optimistischer in die Zukunft blicken lässt. Der Patient fühlt sich besser und verfügt über mehr Energie und Lebensmut. Er bleibt während der Behandlung in einem stabileren seelischen Gleichgewicht, was sich auch in einer besseren Immunabwehr ausdrückt.

Immun. biolog. Vor und Nachsorge bei Krebserkrankungen
- Aufbau / Stärkung des Immunsystem vor, während und nach Chemo- und Strahlentherapien (vermindert oder beseitigt die Nebenwirkungen der Chemo-und Strahlentherapien)
- Entgiftung /Ausleitung
- Energie aufbauende Therapie in der Genesungszeit (Rekonvaleszenz)

Wichtig ist für alle Personen die regelmäßige Teilnahme an den Vorsorgeuntersuchungen, die je nach Alter und Geschlecht kostenlos angeboten wird. Die gesetzliche Kassen bieten folgende Untersuchungen an :

Frauen ab 20 Jahre: einmal jährliche Genitaluntersuchung (gezielte Anamnese zu Menstruationsstörungen, Ausfluss etc; Abstrich und zytologische Untersuchung);

Frauen ab 30 Jahre: einmal jährliche Brust- und Hautuntersuchung (Anamnese zu Beschwerden, Veränderungen; Abtasten von Brust und regionären Lymphknoten; Anleitung zur Selbstkontrolle);

Männer ab 45 Jahre: einmal jährlich Prostata-, Genital- und Hautuntersuchung (Anamnese zu Veränderungen, Beschwerden; Abtasten von Prostata und Lymphknoten);

Frauen und Männer ab 50 Jahre:
einmal jährlich Dickdarm- und Rektumuntersuchung (Abtasten des Enddarms, Hämokkulttest auf Blut im Stuhl);

Frauen von 50 bis 69 Jahren: alle zwei Jahre Mammografiescreening (Einladung zur Röntgenuntersuchung der Brust durch zertifizierte Screeningeinheiten, erforderliche flächendeckende Strukturen derzeit im Aufbau)

Frauen und Männer ab 55 Jahre: zweimal im Abstand von zehn Jahren Darmspiegelung (oder wahlweise weiterhin alle zwei Jahre Hämokkulttest).

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